Kostenloses E-Book, KI-Stimme, Hörbuch: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bd.1, Mitteldeutschland, 1914 von Georg Dehio

Hörbuch: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bd.1, Mitteldeutschland, 1914 von Georg Dehio
0:00 / Unknown
Loading QR code...
Sie können den vollständigen Inhalt von Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bd.1, Mitteldeutschland, 1914 von Georg Dehio in unserer App KI-Stimmen-Hörbuch auf iOS und Android hören. Sie können jede Stimme klonen und Ihre eigenen Hörbücher aus E-Books oder Websites erstellen. Jetzt im App Store für Mobilgeräte herunterladen.
Hören Sie das Hörbuch: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bd.1, Mitteldeutschland, 1914 von Georg Dehio
Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bd.1, Mitteldeutschland, 1914
VORWORT.
Die erste Auflage dieses Werkes erschien in fünf Bänden in den Jahren 1905-1912. Ich beginne die zweite mit dem Ausdruck des Dankes an alle, die mich bei der Ausführung der ersten unterstützt haben. Ihre Zahl ist so groß, daß ich sie nicht einzeln nennen kann. An der Spitze steht die Dankespflicht gegen Seine Majestät den Deutschen Kaiser, der auf Antrag des Tages für Denkmalspflege durch Allerhöchsten Erlaß vom 27. März 1904 die finanzielle Grundlage des Unternehmens sichergestellt hatte. Die erste Anregung war von dem Unterzeichneten auf der im Jahre 1899 in Straßburg tagenden Generalversammlung der Deutschen Geschichtsvereine gegeben worden. Der erste Tag für Denkmalpflege, Dresden 1900, setzte die Erörterung fort und erklärte sich hinsichtlich der Wünschbarkeit lebhaft zustimmend, die Ausführbarkeit allerdings wurde mehrfach angezweifelt.
Unter diesen Umständen mußte ich selbst die Arbeit übernehmen, wohl wissend, daß sie mich auf eine längere Reihe von Jahren vollständig in Anspruch nehmen werde. Sie zu einem ersprießlichen Ende zu führen wäre mir auch nicht möglich gewesen ohne die treue und unermüdliche Unterstützung der mir beigegebenen Kommission. Sie bestand aus Hugo Lörsch, Cornelius Gurlitt und Adolf von Oechelhäuser. Für Lörsch, dessen Tod wir im Jahre 1907 zu beklagen hatten, trat Paul Clemen ein. Die Jahre des Zusammenarbeitens mit ihnen werden mir stets in dankbarer Erinnerung bleiben.
Jetzt mit der zweiten Auflage tritt das Handbuch unter die Fürsorge des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft. Die grundlegende erste Bearbeitung hatte notwendig das Werk eines einzelnen sein müssen; die nun folgende nachprüfende und ergänzende Kleinarbeit ist nur denkbar in der Verteilung auf viele. Das Einfachste und Wirksamste wäre, wenn die Herren Konservatoren es sich zur Gewohnheit machen könnten, bei ihren amtlichen Denkmälerbesichtigungen und bei ihrer Kenntnisnahme von der lokalen Forschung stets einen Blick auf das Handbuch zu werfen und die ihnen nötig erscheinenden Berichtigungen und Nachträge gleichlaufend einzuzeichnen. Auf diese Weise würde ohne besondere Mühewaltung, fast automatisch, die Sammlung des Materials sich bewerkstelligen lassen. Außerdem wiederhole ich meine an alle Benutzer gerichtete alte Bitte, mich auf etwaige Irrtümer oder Lücken, mögen sie auch noch so geringfügig sein, aufmerksam zu machen. Sie werden damit den Dank aller anderen Mitbenutzer sich verdienen.
Aus den zahlreichen im Laufe der Jahre mir mündlich oder schriftlich zugegangenen Beurteilungen entnehme ich, daß die Einrichtung des Buches sich bewährt hat, sie konnte somit ohne wesentliche Veränderungen in die neue Auflage herübergenommen werden. Vor allem hat es Zustimmung gefunden, daß das Handbuch unter Verzicht auf Vollständigkeit, die ein Vorrecht der amtlichen Inventare bleiben muß, nur Sichtung und Auswahl gibt. Welche Gegenstände aufzunehmen, welche auszuschließen seien, das wird immer erneuter Überlegung bedürfen, und ich bitte, auch in dieser Hinsicht mir mit Ratschlägen fernerhin Hilfe zu kommen. Keinesfalls sollte der bisher erreichte Umfang der einzelnen Bände in Zukunft wesentlich anschwellen dürfen.
Wenn dieses bei dem vorliegenden ersten Bande einigermaßen dennoch eingetreten ist, so ist es eine Folge des gerade hier sehr starken Nachschubs der Inventare. Zur Zeit der ersten Auflage waren etwa zwei Fünftel des Gebietes noch nicht inventarisiert, jetzt fehlen nur noch der bayrische Bezirk Oberfranken und wenige Ämter in Unterfranken und dem Königreich Sachsen.
Eine Veränderung, an deren beifälliger Aufnahme ich nicht zweifle, besteht in der Einschränkung der Abkürzungen. Ganz zu entbehren waren sie nicht, wenn anders eine noch weitergehende Erhöhung der Seitenzahl vermieden werden sollte. Strittiger wir
You can download, read online, find more details of this full eBook Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bd.1, Mitteldeutschland, 1914 by Georg Dehio from
Und konvertieren Sie es in ein Hörbuch mit einer beliebigen Stimme in unserer KI-Stimmen-Hörbuch-App.
Loading QR code...